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Getting Ready – Meine Tipps für euch Hochzeitsfotografen

Ich möchte einen sehr guten Fotografenkollegen vorstellen: Kamer Aktas ist Hochzeitsfotograf und Coach für Fotografen aus München. Mit seiner jahrelangen Erfahrung in der Hochzeitsbranche möchte er euch behilflich sein und euch inspirieren.


“Hallo liebe Community von Sedef, ich bin Kamer und ich bin Hochzeitsfotograf und Coach aus München. Mein Thema das ich heute ansprechen möchte ist das Getting Ready. Viele Brautpaare sind mittlerweile von den ganzen Fachbegriffen die es in der Hochzeitsbranche gibt überfordert. Getting Ready, First Look, Get2gether, da ist es normal, dass das Brautpaar erst einmal nichts damit anfangen kann. Und da kommt ihr, liebe Hochzeitsfotografen ins Spiel. Gute Fotos machen heute sehr viele, aber seid ihr auch in der Lage eurem Brautpaar den bestmöglichen Service zu geben?


Sei erst Freund, dann Experte
Den besten Tipp den ich geben kann für dich, ist es, deinem Brautpaar gegenüber erst einmal ein guter Freund zu sein. Hilf ihnen bei der Planung. Teile deine Erfahrung und erkläre warum es gut wäre das Getting Ready festzuhalten. Welche Vorteile es hat und warum es schade wäre, wenn sie darauf verzichten würden. Um deine Reportage vom Tag komplett festzuhalten, wäre es einfach schade, wenn der Beginn des Tages fehlen würde. Und keiner der beiden wird sich sehen, wie der andere sich fertig gemacht hat.


Empfehle deinen Paaren ein Hotelzimmer zu buchen
Um ganz entspannt in den Tag zu starten, empfiehlt es sich ein Hotelzimmer zu buchen. Am besten sogar eine Suite. Die bekommt man meistens sogar günstiger, als man vermutet. Es bietet sich sogar die Möglichkeit, dass sowohl Braut, als auch Bräutigam sich im Hotel fertig machen. Dann kannst du als Hochzeitsfotograf hin und her switchen und das beste, das Getting Ready am Schluss mit einem First Look beenden.


Miteinander statt gegeneinander
Wenn am selben Tag noch weitere Dienstleister dabei sein, dann stell dich am besten der Person gleich vor. “Hi, ich bin …, freut mich dich kennenzulernen!”, damit schaffst du es eine Brücke zwischen euch herzustellen. Und wenn der Moment gegeben ist, kannst du gerne deine Wünsche mit den anderen teilen und frage auch nach, wie man gemeinsam das beste rausholen kann, damit man sich nicht ständig in die Quere kommt. Wenn ich z.B. das erste mal mit einem Videografen zusammenarbeite, stelle ich mich immer vor und wenn es der Moment zulässt und frage gleich nach, was ich am besten tun kann, damit der Videograf am besten arbeiten kann. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn ich Frage wie ich die anderen unterstützen kann.


Nutze unbedingt die Chance für Portraits
Vor allem bei der Braut musst du die Chance ausnützen um ein paar Aufnahmen von ihr zu machen. Das Make-Up ist ganz frisch, sie ist perfekt gestylt und es gab wohlmöglich noch keine Freudentränen. Deshalb mein Tipp an dieser Stelle, mache noch ein paar Portraitaufnahmen, dazu stellst du dich vor das Fenster und lässt die Braut Richtung Fenster schauen. Dann entstehen wenig bis gar keine Schatten auf dem Gesicht. Diese Aufnahmen wird sie lieben, das verspreche ich dir. Und denk dran, was man hat, das hat man?”

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